Am 10.1. 2025 trafen sich die Mitglieder und Koordinatorinnen der verschiedenen Arbeitsgruppen von Z-Idee zum Austausch über den Stand der Dinge.
Sehr schnell wurde klar, dass alle Themen miteinander vernetzt sind und dass der Austausch in regelmäßigen Abständen stattfinden soll.
Rege Diskussion gab es über das Ergebnis der Bedarfsermittlung unter Kindern und Jugendlichen. Diese äußerten viele Wünsche zur Verbesserung ihrer Situation in den Gemeinden. Die Ergebnisse wurden den Gemeinderäten von Dachsberg und Ibach vorgestellt und im Mitteilungsblatt veröffentlicht.
Das Gespräch in der Z-Idee-Runde ergab, dass es gut wäre aus den vielen Vorschlägen 1-2 Projekte, die machbar scheinen, herauszugreifen und mit Gemeinderäten, Eltern, Lehrern und Schülern zu bearbeiten. Genannt wurde da z.B. das Schulprojekt „Schulkiosk“ und die Gestaltung einer auch geeignete Waldwege einbeziehende „Veloroute Dachsberg/Ibach“.
Die Gruppe, die sich einem Wohnprojekt „Mehrgenerationen-Wohnen“ gewidmet hat, verschickte einen Fragebogen an alle älteren Einwohner. Nachdem 20 Personen Interesse an dieser Wohnform bekundet hatten, kam für diese Gruppe die ernüchternde Erkenntnis, dass niemand dabei war, der sich derzeit in den Aufbau eines solchen Projektes einbringen will. So kam aus der Runde die Anregung, besser die Idee eines seniorengerechten Hauses anzugehen oder erst einmal Treffpunkte für Gespräche zu diesem Thema zu suchen. Offenbar wird von vielen die konkrete Gestaltung vom Leben im Alter angesichts einer sich verändernden Alterspyramide noch verdrängt.
Die Gruppe Gesundheit widmet sich weiterhin intensiv der besseren Versorgung der Menschen im Alter und ist im Gespräch mit Caritas, Sozialstation, „Bürger für Bürger“ und den Bürgermeistern. Über Ergebnisse berichten wir später.
Die Gruppe Mobilität berichtet über eine vom Landkreis Lörrach mit der Südbaden-Bus etablierte App („Lögo“) für die Anbindung entlegener Teile des Landkreises an den ÖPNV. Deren Übertragbarkeit auf den Landkreis Waldshut soll mit dem Landratsamt besprochen werden.
Die Orts-App laufe und mache mit den aktuellen Bereichen von Kalender und Pinnwand sowie der Vorstellung von dauerhaften Angeboten mittels kleiner Artikel die bereits bestehende Vielfalt in den Gemeinden sichtbar. Schön wäre es, wenn die Pinnwand mehr genutzt würde, z.B. auch zu Angebot und Nachfrage von Mitfahrgelegenheiten. Es gibt immer wieder Beratungsangebote zum Runterladen der Dorf-App oder zu Erklärungen zu deren Nutzung (z.B. im Repaircafe).